Was aus dem Neubürger-Frühstück entstehen kann.

Werbung-Neubürgerfrühstück

Wer diese vier Damen zufällig bei einem Kaffeeklatsch im Café beobachtet, der würde schwören, dass diese Truppe sich mindestens schon 20 Jahre kennt. Christina Nerowski, Mecky Brendebach, Irina Kuhn und Irmgard Hiegemann haben schon vieles gemeinsam erlebt und die Freude über die Freundschaft miteinander liegt spürbar in der Luft, wenn man die „Neu-Warendorferinnen“ erst näher kennenlernt. Und das genau ist der Punkt: Diese vier Damen in der Alterklasse zwischen Mitte Vierzig und Anfang Sechzig leben noch gar nicht lange in Warendorf. Genau genommen kennen sich alle vier vielleicht knapp ein Jahr, und der große Kennenlern-Reigen, der letztlich zu einer dicken Freundschaft führte, begann mit einem Neubürgerfrühstück. Ein bis zweimal pro Jahr lädt die Stiftung – Bürger für Warendorf im Geschwister-Schmeddinghoff-Haus zu einem Frühstück für Neubürger ein. Unter tatkräftiger Mithilfe des Küchenteams der Bogengemeinschaft Oststraße gibt es im Rahmen einer gemütlichen Frühstücksrunde mit Buffet für interessierte Neubürger die Gelegenheit, erste Kontakte in der neuen Heimat zu knüpfen und ganz nebenbei auch noch Wissenswertes über die Stadt zu erfahren.

Wann das nächste Frühstück für Neubürger  stattfindet, finden Sie immer auf www.buergerstiftung-warendorf.de. Interessenten, die nach Warendorf gezogen sind, können sich dazu bis eine Woche vor dem Termin, unter Angabe der Anzahl der Gäste gerne bei Gerlinde Stephani vom „Neubürger-Team“ der Stiftung anmelden unter Telefon: 0 25 81 / 76 21 oder per Mail unter: gerlindestephani@googlemail.com. Vielleicht ist dieser Frühstückstermin ähnlich wie bei Christina Nerowski, Mecky Brendebach, Irina Kuhn und Irmgard Hiegemann letztlich der Beginn einer großen Freundschaft. Und wie ging nun die Geschichte dieser vier Neubürgerinnen weiter? Christina Nerowski war die erste, die im Frühjahr 2014 einer Frühstückseinladung ins Schmeddinghoff-Haus gefolgt war. Dort erfuhr sie, dass die Stiftung-Bürger für Warendorf ebenfalls regelmäßig einen Neubürger-Stammtisch im Alten Gasthaus Wiese anbietet. Zu einem dieser Stammtisch-Termine nahm sie eine weitere Neubürgerin, nämlich Irina Kuhn, mit ins Schlepptau. Eine glückliche Zufallsbekanntschaft hatte die beiden kurz zuvor zusammen geführt. Und über die Stammtisch-Runde für Neubürger hat sich das „Vierer-Glücks-Kleeblatt“ dann endgültig gefunden. Wer die Damen nun fragt, was sie denn alles schon gemeinsam erlebt haben in den knapp 12 Monaten, in denen sie sich nun kennen, der staunt nicht schlecht: Ob das gemeinsame Kartenspiel, Shopping-Touren, Rad- oder Wandertouren, sonntägliche Kaffeefahrten, Kinobesuche, der Besuch einer Hochzeitsmesse, des Warendorfer Weihnachtswäldchens, einer Roraten Adventsmesse in St. Laurentius oder der Symphonie der Hengste – das Programm kann sich sehen lassen. Neuester Plan: „Wir werden im Mai eine mehrtägige Fahrradtour im Sauerland machen“, verrät Christina Nerowski. Und sie schwärmt gemeinsam mit ihren Freundinnen:“ Wir unterstützen uns einfach gegenseitig, helfen einander und genießen die Zeit miteinander. Das hätte ich nie gedacht, dass ich mich hier in Warendorf so schnell heimisch fühlen werde.“ Ein weiterer gemeinsame Plan hat ganz besonderen Charme: Der gemeinsame Besuch der jeweiligen Heimatstädte. Ob dann wieder Heimweh aufkommt, bezweifeln die Vier – denn sie sind angekommen in Warendorf.

Infos zum Projekt Neubürgerfrühstück: www.buergerstiftung-warendorf.de